Die Craniosacral-Arbeit ist für mich eine Verbindung der östlichen und westlichen
Medizin. Sie wurde von westlichen Ärzten entwickelt und orientiert sich an der Körper-Anatomie, insbesondere an der cerebrospinalen Flüssigkeit und den umgebenden Strukturen.
Im Kern der Methode geht es darum, dass ein gesunder Körper immer im Fluss oder in Bewegung ist. Die subtilen craniosacralen Rhythmen organisieren die Gesundheit im gesamten Organismus, etwa in Muskeln, Knochen, Gewebe, Organe und Körperflüssigkeiten. Wenn diese Bewegungen blockiert sind, entsteht Unwohlsein und in weiterer Folge Krankheit. In der Craniosacralen Biodynamik lauscht der/die Praktiker*in diesen Rhythmen und Bewegungen. Er/Sie spürt mit den Händen auf, wo der Körper es nicht schafft, freie Bewegung auszudrücken und verbindet diese Bereiche mit dem darunter liegenden Heilplan des Körpers.
Der Begriff „Craniosacral" setzt sich aus den lateinischen Wörtern Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Diese beiden Bereiche bilden die Endpunkte des zentralen Nervensystems und sind zentrale Berührungspunkte während der Sitzung. Die sanften Berührungen sind sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler und mentaler Ebene wirksam.
Es gibt 2 Ausprägungen der Craniosacral Therapie: die biomechanische und die biodynamische Form. Ich unterrichte und praktiziere die Form der Craniosacralen Biodynamik.
Die Craniosacrale Biodynamik arbeitet neben den Cranio-Respiratorischen Impulsen (=CRI) und der Cerebrospinalen Flüssigkeit mit 2 weiteren Bewegungsformen. Diese Form der Cranio wird als "feinstofflicher" eingestuft. Der Focus liegt dabei auf der Stärkung der gesunden Kräfte des Körpers.
Bis ganz bald :-)
liebe Grüsse Sabine Kunz-Bauer-Eder
Mehr über meine Praxis findest Du auf meiner Webseite www.craniosacral-moedling.at