Hallo, Ich bin Sabine Kunz

Wie funktioniert das mit dem Mensch-Sein? Das hat mich schon immer fasziniert. In all seinen Facetten.

Ich habe diese Frage von vielen unterschiedlichen Seiten erforscht. In meiner Studienzeit wählte ich Psychologie als Wahlfach, während meiner Zeit in der Wirtschaft war ich u.a. als Trainerin tätig und durfte das Wissen des Systemischen Coachings in mich aufsaugen. Zu dieser Zeit fand auch meine erste Begegnung mit Qigong statt, einer Methode deren umfassendes Wissen zum Thema Energieflüsse mich bis heute zutiefst beeindruckt. Ab meinen 30ern begann ich mich künstlerisch mit der Daseins-Frage auseinanderzusetzen, absolvierte eine Schauspielausbildung. 90 % meiner Programme als Kabarettistin beschäftigten sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Beim Schauspiel hat mich meist mehr interessiert, wie mein Körper, meine Stimme, meine Emotionen miteinander interagieren. Wie man durch das Schlüpfen in einen fremden Charakter tatsächlich körperliche Reaktionen in sich hervorrufen kann. Deswegen fand ich die Probenarbeiten immer spannender als die Auftritte. 😊

Mitte 30 begann meine Gesundheit mich mehr zu beschäftigen, als mir lieb war. Im Nachhinein ein Segen, denn sonst hätte ich nie den Sprung gewagt, mich als Craniosacral Praktikerin selbständig zu machen. Aber zunächst war ich auf der Suche nach Lösungen in der Alternativ-Medizin, probierte alles, was man so finden konnte. Ayurveda in Indien, Akupunktur, Shiatsu, Familienaufstellungen, Hypnose, Homöopathie, Rückführungen. Ich glaube es gab wenig, das ich nicht erforscht habe.

Bis ich eines Tages bei einer Craniosacralen Biodynamikerin am Behandlungstisch landete. Das war für mich im wahrsten Sinne eine Erleuchtung. Mein Körper leuchtete von Innen und ich wusste, dass ich geborgen bin. Für mich war klar: das muss ich lernen.  Seitdem bin ich auf einer tieferen Reise. Die Craniosacral-Ausbildung hat mir eine Wahrnehmungsebene eröffnet, die wie eine weitere Dimension des Lebens ist. Seit ich Körperenergien und Energieflüsse wirklich wahrnehmen kann und mich nicht nur darauf verlassen muss, dass die alten Chinesen da vielleicht etwas auf der Spur waren, kann ich erfahren, statt zu vermuten. Ich kann spüren, was eine Atemübung bewirkt, wo sich ein Energiezentrum öffnet. Wenn ich bei einer Yogaübung, die Energiebahn dazu öffne, ist da mehr Leichtigkeit und auch mehr Wirksamkeit. Und spüre, dass bei einer Qigong-Figur die marginale Drehung der Hand einen großen Unterschied für den Qi-Fluss macht. Ich fühle mich mehr angekommen in meinem wunderbaren (meistens😉) Körper. Und kann mich an miesen Tagen (die es natürlich gibt) auch besser regulieren.

Es macht mir unheimlich viel Freude, dieses Wissen und diese Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen, in meiner Praxis als Cranio-Arbeiterin oder auch als Kursleiterin. Das Wissen um die energetische Funktionsweise des Körpers ist etwas, dass wir alle in der heutigen Zeit gebrauchen können. Um mehr Vertrauen, Freude und Frieden in uns innen drinnen finden zu können.